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Luigi (Louis Facciuto) wird manchmal als "Vater des modernen Jazztanzes" bezeichnet, da ihm die Entwicklung der ersten formalen Jazztanztechnik zugeschrieben wird.
Die Stärke der Luigi-Technik besteht darin, dass sie die solidesten Grundlagen für Bewegungen aller Art vermittelt.
Luigi war ein junger professioneller Tänzer, als er nach Kalifornien zog, um seine Karriere voranzutreiben.Durch einen schweren Autounfall war er auf einer Seite gelähmt und hatte eine sehr schlechte Sehkraft (Doppeltsehen). Die Ärzte sagten, er würde sich nicht erholen, aber in typischer "Hollywood-Helden"-Manier war er entschlossen, wieder zu tanzen. Als er erneut versuchte, auf dem Boden zu tanzen, raubten ihm seine Behinderungen das Gleichgewicht und die Koordination. Dann fiel ihm ein: "Wenn ich ohne die Stange nicht tanzen kann, nehme ich sie mit!" Durch das Herunterdrücken einer imaginären Stange gelang es ihm, sich aufrecht und stabil zu halten. Daher ist das "Nach unten drücken, um nach oben zu gehen", das Herabdrücken der Arme auf den Raum um einen herum und das Anheben vom Scheitel des Kopfes ein zugrunde liegendes Paradigma der Luigi-Technik (und so vieler Tanzarten im Allgemeinen).
Der Kurs vermittelt keine speziellen Tanzschritte wie z.B. im Zumba, Tango oder anderen Tanzarten, sondern dient der allgemeinen Körperwahrnehmung und -flexibilität. Er ist als Grundlage für alle weiteren Bewegungsformen und Sportarten geeignet.
In den Kurseinheiten werden tänzerische Inhalte der gemeinsamen Trainingsarbeit choreographisch aufbereitet.
Bei Fragen ist eine Kontaktaufnahme zur Kursleiterin möglich unter 0203 – 5188 408.
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